Berliner Sehnsucht

Lesung mit Musik - Johannes Albendorf liest aus seinem Roman

Johannes Albendorfs Roman „Berliner Sehnsucht“ nimmt die Lebensgeschichte des Texters Bruno Balz zum Vorbild für eine fiktionale Liebesgeschichte:

 

Sein Name wurde ausgelöscht, bis heute wissen nur wenige, dass dieser geniale Kopf hinter Gassenhauern wie „Wir wollen niemals auseinandergehen“, „Kann denn Liebe Sünde sein“, „Der Wind hat mir ein Lied erzählt“, „Sing Nachtigall sing“, „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen“ und vielen mehr steckt. Immer wieder im Konflikt mit dem §175, der Homosexualität unter Strafe stellte, zwangsverheiratet – und doch auch nach 1945 zunächst angefeindet als Kollaborateur, weil seine Lieder auch in UFA-Propagandafilmen erklangen – und immer noch im Konflikt mit dem unsäglichen Paragraphen, dessen Wegfall er leider nicht mehr erlebte.

 

Johannes Albendorf lässt uns teilhaben an einem erfüllten Leben, das trotz aller Repressalien und Widrigkeiten das Träumen nicht lassen will – alles beginnt mit der Vorbereitung auf ein Rendezvous...

 

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